Integration durch Sport

Sport bringt Menschen zusammen!

Das Programm „Integration durch Sport“ ist auf Bundesebene an den Deutschen Olympischen Sportbund angegliedert.

Der Landessportbund NRW und der Kreissportbund Oberberg bieten Vereinen, Netzwerkpartnern und freiwillig Engagierten verschiedene Arten von Hilfestellung an, um die Integrationsarbeit vor Ort konzeptionell, organisatorisch und finanziell zu unterstützen.

Seminare und Workshops zu den Themen „Integration“, „interkulturelles Lernen“ und „Diversity Management“ helfen dabei, für das Thema „interkulturelle Öffnung“ zu sensibilisieren und die Chancen von Verschiedenheit zu erschließen. Darüber hinaus werden diese Themen in bestehende Aus- und Fortbildungen eingebunden (Ausbildung zu Übungsleiter*innen und Trainer*innen). Neben dem LSB NRW und dem KSB Oberberg steht den Vereinen auch das Kommunale Integrationszentrum (KI) als Netzwerkpartner zur Seite.

Durch bestmögliche Unterstützung möchten wir den Vereinen helfen, den vielfältigen und neuen Anforderungen im Umgang mit Migranten und Flüchtlingen gerecht zu werden. Die Integration bietet neben den Herausforderungen auch viele Chancen für die Vereine und jedes einzelne Vereinsmitglied.

Das Bundesministerium des Innern (BMI) und das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) stehen dem Programm als Zuwendungsgeber und Partner begleitend zur Seite.

Die konkreten Maßnahmen sind im Folgenden der Homepage zu entnehmen.

Integrationskonzept des KSB Oberberg

Ansprechpartner

Henk Allhoff

Fachkraft Sport im Ganztag &

Integration durch Sport

Netzwerkpartner

Der Kreissportbund Oberberberg arbeitet im Bereich Integration mit verschiedenen Partnern zusammen. Weitere Informationen können Sie deren Internetseiten entnehmen.

Kommunales Integrationszentrum

Das Kommunale Integrationszentrum (KI) des Oberbergischen Kreises ist eine Einrichtung zur Unterstützung der Integrationsarbeit vor Ort.
Die zentrale Aufgabe besteht darin, am Integrationsprozess beteiligte Menschen und Organisationen zusammenzubringen und die vorhandenen Kompetenzen zu bündeln.

Netzwerk gegen Rechts im OBK

„Vordringliche Aufgabe des Netzwerks ist es, Jugendliche und junge Erwachsene davor zu schützen, sich von rechten Gruppierungen in den Bann ziehen zu lassen. Daher werden die Mitglieder des Netzwerks konzertiert daran arbeiten, Strategien der Aufklärung zu erarbeiten, um Absichten und Vorgehensweisen rechtsextremistischer Gruppierungen erkennbar zu machen und diesen entgegen treten zu können.
Das Netzwerk gegen Rechts ist ein Zusammenschluss verschiedener Organisationen mit dem Ziel, rechtsextremistische, rassistische, fremdenfeindliche und antisemitische Tendenzen im Oberbergischen Kreis aufzudecken und ihnen durch Ziel führende Maßnahmen entgegen zu
wirken und damit Vielfalt und Toleranz zu befördern…“
(Quelle: Grundsatzpapier des Netzwerks gegen Rechts vom 25.04.2012)

Landessportbund NRW

Vereinssport kann den Zusammenhalt stiften, den die Gesellschaft so dringend braucht. Deshalb setzt sich der Landessportbund NRW stärker denn je für Integration und Inklusion durch Sport ein: mit einem eigenen Kompetenzzentrum.

 

Deutscher Olympischer Sportbund

Schon seit 1989 ist der organisierte Sport einer der größten aktiven Integrationshelfer in Deutschland. Bundesweit gibt es ca. 3500 Stützpunktvereine, die durch das IdS-Programm in der Lage sind, Angebote für Menschen mit Migrationshintergrund und Geflüchtete anzubieten. Durch die engagierte Arbeit in den Vereinen entstehen oft lokale Netzwerke, die über das reine Sporttreiben hinausgehen und zahlreiche Menschen aus unserer Gesellschaft zusammenbringt. Die Landessportbünde und -jugenden sind dabei diejenigen, welche die Maßnahmen in den einzelnen Bundesländern koordinieren und umsetzen.