Warum wolltest du ein BFD machen?

Nach dem Abitur wusste ich noch nicht zu 100% in welche berufliche Richtung es gehen soll und habe ich mich dazu entschlossen erstmal einen Freiwilligendienst zu absolvieren, um einen ersten Eindruck vom Berufsleben zu bekommen und mögliche Ideen für einen zukünftigen Beruf im Sport zu finden.

Wie bist du auf den Kreissportbund Oberberg aufmerksam geworden?

Zuerst habe ich über das Stellenportal der Sportjugend NRW die Einsatzstelle in meiner Heimatregion gefunden. Ich fand, dass die ausgeschriebene Stelle optimal zu mir passte.

Fast zeitgleich wies mich eine Sportlehrerin meiner ehemaligen Schule darauf hin, dass für eine Jugendfreizeit vom Kreissportbund noch Betreuer gesucht werden. Nach einem Kennenlerngespräch mit dem Freizeitleiter und Mitarbeiter des KSB Oberberg, empfand ich die Atmosphäre in der Geschäftsstelle sehr toll und wusste, dass ich hier länger bleiben möchte.

Was hast du dir von deinem BFD erhofft?

Ich habe mir erhofft, dass ich viele wertvolle Erfahrungen für die Zukunft sammeln kann und mir bewusst wird, wo es für mich im weiteren Verlauf des Lebens hingehen soll.

Dabei beziehen sich die Erfahrungen auf den Alltag, beispielsweise auf die Büroarbeit mit ihren Abläufen, wie E-Mails schreiben oder Telefonate annehmen. Aber auch sich jeden Tag etwas persönlich weiterzuentwickeln, durch selbständiges Arbeiten und Verantwortung zu übernehmen, aber auch mit den anderen Mitarbeitern optimal zu kommunizieren.

Ein weiterer wichtiger Punkt war mir Kontakte zu knüpfen und Menschen kennenzulernen, die einem viel Wissen und Erfahrungen mit auf den Weg geben können.

Ich fand es auch sehr interessant mal hinter die Kulissen zu schauen und den Sport von der organisatorischen Seite kennenzulernen.

Was waren deine Aufgaben während des Freiwilligendienstes?

Alle meine Aufgaben aufzuzählen, würde nicht funktionieren, weil es sehr viele verschiedene Aufgaben waren. Welche Aufgaben man erledigt, kann aber auch von dem Jahresabschnitt und den jeweiligen Interessen variieren.

Alltägliche Aufgaben, wie Telefonieren und E-Mails schreiben, fallen typischerweise an. Aber auch an der Organisation und Planung von verschiedenen Projekten, wie Skireisen oder Fort- und Ausbildungen, sind ein Teil der Tätigkeit.

Nicht nur im Büro arbeitete ich, sondern auch in der Sporthalle, wo ich eine Handball AG leitete. Auch Teil des Freiwilligendienstes war eine Übungsleiter-C-Ausbildung, in der ich nicht nur viel über Stundenplanung lernte, sondern auch zwei coole Wochen im Sport- und Erlebnisdorf Hinsbeck mit anderen Freiwilligendienstleistenden verbrachte.

Was hat dir bei deinem BFD besonders gut gefallen?

Die Zeit beim KSB war sehr toll! Ich konnte nicht nur Berufserfahrung sammeln und mich weiterentwickeln, sondern habe auch inspirierende Menschen kennengelernt und Erfahrungen gesammelt, die mich weitergebracht haben. Besonders hat mir die Zusammenarbeit beim KSB innerhalb des Teams gefallen. Es war sehr abgestimmt und eine stets positive Atmosphäre in der Geschäftsstelle.

Wie fällt dein Fazit aus? Wurden deine Erwartungen erfüllt?

Insgesamt hat mir der Freiwilligendienst sehr gut gefallen und meine Erwartungen wurden erfüllt.

Ich konnte viel (über mich) lernen und denke, dass die Zeit mir auch in der Berufsentscheidung viel weitergeholfen hat.

Was würdest du den zukünftigen Freiwilligendienstleistenden (beim KSB Oberberg) raten?

Der KSB Oberberg ist ein super Team, von dem man viel lernen kann. Einen Freiwilligendienst zu absolvieren, fordert zwar Zeit und ist in einer Welt, in der es alle Möglichkeiten gibt und die Anderen erwarten, dass du direkt studierst oder eine Ausbildung anfängst, wahrscheinlich nicht die erste Wahl nach der Schule, aber es lohnt sich sehr!

Ich würde den zukünftigen Freiwilligendienstleistenden (beim KSB Oberberg) auf den Weg geben, sich wie ich ein Jahr nach der Schule zu nehmen, in dem man sich orientiert, reist, und alle Erfahrungen mitnimmt, die einem angeboten werden, bevor das Lernen in dem folgenden Studium/Ausbildung wieder losgeht.